Störende Narben

Was?

Bei Narben (Operationsnarben, Unfallnarben, Aknenarben, Keloide etc.) sind die äußersten, bedeckenden Schichten der Oberhaut entfernt und durch festes Bindegewebe ersetzt. Dieses Narbengewebe unterscheidet sich leicht erkennbar in seiner Oberflächenstruktur, in seiner Färbung, in seinem Verhalten auf Sonnenbestrahlung, in seinen mechanischen Eigenschaften etc. von normaler Oberhaut und stört so das Körperbild. Mit keiner Lasermethode der Welt kann heute an diese Stelle normale Oberhaut gebracht werden.

Wie?

Insbesondere gefäßreiche Narben oder Keloide lassen sich mit dem gepulsten Farbstofflaser aufhellen. Sie sind dann weniger störend, bleiben allerdings immer Narben.
Überschiessende Narben und Keloide lassen sich durch Einspritzen eines Kortison Depoptpräparates abflachen. Dabei nutzt man die Atrophie-auslösende Nebenwirkung des Kortisonpräparates.
Breite Narben und solche, die Funktionen einschränken oder behindern, können häufig nur mit plastisch-chirurgischen Methoden gebessert werden. Hierbei können natürlich auch Laser eingesetzt werden.

 

Leider ist eine Lasertherapie von eingesunkenen (hyptrophen) Narben und Dehnungsstreifen (Striae cutis distensae) bisher in unserer Praxis nicht möglich.

Schlüsselwörter:

Narben – Narbenbehandlung – Narbenentfernung – Narbenverbesserung – Operationsnarben – Unfallnarben – Keloid – Keloide